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Forschungsbericht : 1994-1996
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Die differenzierte Behandlung perianaler Fisteln und Abszesse bei Patienten mit M. Crohn erfordert eine genaue Lokalisation und Klassifikation dieser Veränderungen durch bildgebende Verfahren. Wir konnten bereits zeigen, daß die anatomische Klassifikation unmittelbare Auswirkungen auf die Prognose hat. Frühere bildgebende Verfahren (CT, Fistulographie, Endosonographie) waren nicht ausreichend in der Lage, vor allem die prognostisch ungünstigen, tiefliegenden Veränderungen und ihren Bezug zum Sphinkterapparat und zur Beckenbodenmuskulatur aufzuzeigen. Im Tübinger Klinikum werden bereits seit 1986 MRT-Untersuchungen der Perianalregion durchgeführt. Anhand prospektiver Vergleichsstudien zwischen MRT, klinischer und endosonographischer Untersuchung konnten wir bereits die Überlegenheit der MRT in diesem Bereich demonstrieren und die spezifischen Indikationen für diese Untersuchung näher definieren.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96